Buch und Regie, Axel Fuhrmann. Als Bäckermeister John Arthy 1969 auf einem Dachboden in Manchester mehr als tausend Jazz- und Swing-Arrangements der 20er Jahre entdeckt, ahnt er, dass er einen unschätzbar wertvollen Schatz vor sich hat. Er kauft das Notenmaterial und gründet eine Band, mit der er die Arrangements spielen kann. Sechs Jahre und eine erste Schalllattenaufnahme später hängt er seinen Job in der familieneigenen Großbäckerei an den Nagel. Endlich erfüllt sich sein Traum: Musik machen und davon leben können. Sein Orchester, das er Pasadena Roof Orchestra tauft, wird weltberühmt. Seinen Job als Manager und Musiker hat John Arthy längst an den Nagel gehängt. Sein Orchester aber swingt weiter auf Erfolgskurs. Und wenn er und die anderen Mitspieler aus alten Zeiten, wie in dieser Dokumentation noch einmal auf die Bühne kommen, dann ist es wieder ein Bisschen wie damals Anfang der Siebziger, als man sich traf, um einfach nur Spaß zu haben und im Stil der Roaring Twenties zu musizieren.
Mit Neudreh in England, bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und Interviews mit Bandgründer John Arthy, Musikern und Wegbegleitern wie Klaus Doldinger und Götz Alsmann erzählt Axel Fuhrmann in diesem Film die ungalubliche Erfolgsgeschichte des Pasadena Roof Orchestra.